Was ist ein Open Space?
Open Space (engl. für „offener Raum“) ist eine Moderationsmethode für große Gruppen von bis zu 2000 Teilnehmer*innen. Sie wurde von Harrison Owen entwickelt, der sich dafür an einem nigerianischen Initiationsfest orientierte.
Das Ziel der Methode ist, in kurzer Zeit mit einer großen Zahl von Menschen ein übergeordnetes Thema innovativ und lösungsorientiert zu bearbeiten. Besonders an der Open Space Methode ist die große inhaltliche Offenheit sowie die Vielfalt von konkreten Ergebnissen, die in kurzer Zeit entsteht. Grundlegend wird so vorgegangen:
- Die Teilnehmer*innen geben am Anfang der Veranstaltung eigene (Teil-)Themen ins Plenum rein.
- So entsteht ein großer Themen-Marktplatz, auf dem sich die Teilnehmer*innen zu kleineren Arbeitsgruppe zusammenschließen können, um die Themen gemeinschaftlich zu bearbeiten. Die Teilnehmer*innen bleiben dabei nur so lange in einer Gruppe, wie sie es sinnvoll finden.
- Anschließend werden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen in der großen Gruppe gesammelt.
- Die Umsetzung der entstandenen Projektideen wird organisiert.