Wie geht (gutes) digitales Selbst-Onboarding?
Ein Onboarding hilft neuen Mitarbeiter*innen dabei, gut in der Organisation anzukommen. Manche Organisationen lösen das über mehrwöchige Bootcamps, andere legen den Neuen einen durchgeplanten Terminkalender mit Vorstellungsrunden und Präsentationen vor.
Bei Neue Narrative haben wir gemerkt, dass solch ein Vorgehen nicht zu unseren Werten passt. Stattdessen soll der Onboarding-Prozess unsere Kultur widerspiegeln und erlebbar machen. Deshalb haben wir uns für ein Selbst-Onboarding entschieden. Das heißt: Die Person übernimmt selbst die Verantwortung dafür, dass sie alles hat, was sie braucht, um gut in der Organisation anzukommen.
Als Strukturierungshilfe bekommt jede*r neue*n Mitarbeiter*in ein digitales Selbst-Onboarding-Board mit Tasks, die erledigt sein müssen, damit der Prozess abgeschlossen ist. Zum Beispiel:
- Du hast dir unsere aktuellen → Objectives and Key Results angeschaut.
- Du hast dich mit allen Team-Mitgliedern, die du doch nicht kennst, zum virtuellen Tee verabredet.
- Der erste Prototyp für dein Rollenbild steht.
Damit der*die Neue nicht auf sich allein gestellt ist, gibt es die begleitende Rolle Onboarding-Sparring. Die Rolle organisiert gemeinsame Termine, beantwortet Fragen zu den einzelnen Tasks und bearbeitet offene Spannungen zum Onboarding-Prozess.